Familiengottesdienst zu Johannes d. Täufer

Johannes ist ein Wegweiser für Jesus

„Nach den zehn Geboten leben“ – „respektvoll miteinander umgehen“ – „Liebe im Herzen haben“: Diese und noch viele andere Dinge sind den Kindern beim Familiengottesdienst am 2. Advent in der Stadtpfarrkirche eingefallen. Pfarrer Thomas Winderl hatte danach gefragt, was die Kinder denn ganz persönlich im Advent tun könnten, um Gott den Weg zu bereiten. Alles, was den Kindern dazu einfiel, wurde auf „Wegweisern“ an einer Stellwand notiert. Denn alles drehte sich bei diesem Gottesdienst um „Wegweiser“: Wegweiser, damit wir wissen, wo es langgeht. „Nicht nur auf der Straße brauchen wir solche Wegweiser als Helfer. Auch in unserem Leben wissen wir oft nicht weiter“, sagte Pfarrer Winderl. Auch Menschen könnten „Wegweiser“ in unserem Leben sein und uns den Weg weisen. Wie zum Beispiel Johannes der Täufer, dessen Leben in diesem Familiengottesdienst vorgestellt wurde. In einem kleinen Text, den die Gottesdienstbesucher aus dem Off hörten, wurde Johannes vorgestellt. Er, der am 24. Juni geboren wurde – genau ein halbes Jahr vor dem 24. Dezember, dem Geburtstag seines Cousins Jesus ‑, hat sein ganzes Leben lang versucht, den Menschen eine Botschaft zu vermitteln: „Gott ist gnädig“. Und genau das bedeutet auch der Name „Johannes“: „Gott ist gnädig.“ Jesus sagte von ihm, er sei der größte unter den Propheten. Johannes lebte arm und bescheiden in der Wüste. Er mahnte die Menschen zur Umkehr und wollte, dass sie sich bessern. Er wies den Menschen den Weg – war ihr „Wegweiser“. Er sagte den Menschen, sie sollten ein gutes Leben führen und somit Gott den Weg bereiten. – Passend zur Adventszeit gab es dieses Mal ein kleines Give-away Plätzchen, die das Mitglied des Familiengottesdienst-Teams Denise Auzinger gebacken hatte – darunter war ein richtig großes, „der größte Keks, den ich je gebacken habe“, gestand Denise.

 

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